
Küste im Mallorca-Lexikon
Mallorca ist die größte Insel der Balearen und die Küste ist über 500 Kilometer lang. Wer also am Strand liegen und im Meer schwimmen möchte, hat die Qual der Wahl: Es gibt mehr als 200 Strände, auch „Platjas“ genannt, wenn sie besonders lang sind. Es gibt drei Badias- große Buchten. „Cales“ nennt man Fels-, Kies-, oder Sandbuchten mit einem kleinen Strand. Heller, feiner Sand liegt an den beliebtesten Stränden – die Kieselstrände sind nicht ganz so populär aber dafür auch nicht so überfüllt. Im Sommer ist in den Buchten das Wasser badewannenwarm und schimmert türkisfarben. Es gibt einige besonders schöne Strände, die noch nicht ganz so überlaufen sind wie die Hauptziele der Pauschaltouristen. Dazu gehören in Palma und Umgebung die Portals Vells, die „alte Tore“, die aus drei kleinen Sandbuchten bestehen, die von Felsen umgeben sind und die Cala de Deià - eine hübsche Kiesbucht nicht weit von dem gleichnamigen Künstlerstädtchen entfernt. Die Bucht ist von hohen, spektakulären Felsmauern umgeben und in die Felsen haben Fischer Höhlen hinein geschlagen. Im Norden sind S`Illot und Cala Figuera zu empfehlen. Letztere befindet sich nicht weit von dem Leuchtturm am Cap de Formentor. Sie ist vor allem bei Schnorchlern beliebt. In der Nähe der sehr überfüllten Cala Ratjada gibt es die Platja Sa Font de sa Cala, die noch etwas zivilisierter und nicht ganz so überlaufen ist. Einer der längsten und schönsten Sandstrände Mallorca ist Es Trenc mit seiner weiten Dünenlandschaft. Windsurfer, Segler und andere Wassersportler aber auch Familien mit Kindern kommen hier auf ihre Kosten.
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